Dezember 2017 Die neue Klinikzeitung ist da!

Liebe Leserinnen und Leser, bekanntlich steht das Sprichwort „Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht“ dafür, dass eine Lösung sichtbar vor einem liegt, man sie aber nicht wahrnimmt. Diese Ausgabe der Klinikzeitung ist dem Thema „Therapiehelfer Wald“ gewidmet. So passt dieses Sprichwort in doppelter Hinsicht. Die Klinik liegt bekanntlich inmitten des Steigerwaldes. Der Therapiehelfer Wald wird trotz der vielen schönen Bäume um unsere Klinik oft viel zu selten genutzt, obwohl der Chefarzt nicht müde wird, in jedem Vortrag darauf hinzuweisen, dass wir für unsere Therapie generell zwei wichtige Co-Therapeuten haben: Den Darm und den Wald.

Das eine will innerlich gepflegt sein, das andere im Außen. Bei beiden geht es um Bewegen und Sortieren. Egal, ob bewusstes Lauschen, ob langsames oder schnelles Bewegen, ob meditieren oder riechen. Der Wald bietet für alle Sinne und für das ganze Körperseelensystem eine Chance, sich zwischen Himmel und Erde aufzuspannen, wie die Chinesen es nennen. Sowohl für Patienten hier vor Ort als auch zu Hause; der Wald bietet viel; eine Apotheke, die wir sonst vor lauter Stress oder innerem Schweinehund kaum sehen und nutzen. Der Walderlebnispfad um die Klinik bietet natürlich einen besonderen Anreiz mal wieder den Wald vor lauter Bäumen zu sehen. Vielleicht gehen Sie nach der Lektüre dieser Zeitung gleich mal hin.

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Patienten berichten

Morbus Crohn

Annemarie K. Schülerin, Jahrgang 1990

Vor zwei Jahren, mit 15 Jahren, hat meine Krankheit angefangen. Ich bekam immer, nachdem ich etwas gegessen hatte, Bauchkrämpfe und musste auf die Toilette, zudem hatte ich oft Fieber. Mir ging es von Tag zu Tag schlechter, denn meine vom Hausarzt verordneten Medikamente halfen nicht. Offensichtlich…

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Colitis ulcerosa

Sonja Amrhein Jahrgang 1972

Angefangen haben meine Beschwerden im Sommer 2001 mit Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Blut und Schleim im Stuhl. Nach einem wahren Ärztemarathon von Internisten über Orthopäden bis hin zu Gastroenterologen lautete dann nach der dritten Darmspiegelung im Januar 2002 die endgültige Diagnose Colitis…

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Colitis ulcerosa

Annett Pilgrim Apothekerin, Jahrgang 1966

Mein Name ist Annett Pilgrim. Ich bin 48 Jahre alt und seit 1997 selbständige Apothekerin. 2011 erwischte es mich kalt mit einem schweren Colitis ulcerosa Schub. Arbeits-und Lebensumstände ließen mich die Symptome nicht echt wahrnehmen und ich machte trotz allem weiter wie bisher. Da ich schon seit…

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