TCM-Studie der Klinik am Steigerwald
Die Klinik am Steigerwald ist nicht nur ein Krankenhaus für Chinesische Medizin, sondern setzt sich auch für eine professionelle Dokumentation und Auswertung von Behandlungsverläufen ein. Dazu kümmert sich eine eigene Forschungsabteilung um die Ergebniskontrolle der Arbeit und ermöglicht so eine Weiterentwicklung der chinesischen Therapieverfahren und ihre methodische Anpassung an westliche Lebensgewohnheiten. Vor diesem Hintergrund dient die Klinik auch als Lehrklinik zum Beispiel für den Arbeitskreis "Chinesische Medizin" an der Universität München.
Die Dokumentation und Auswertung der Behandlungsergebnisse aus dem  stationären Krankenhausalltag nehmen seit 1999 einen wichtigen  Stellenwert ein. 2010 wurden in der Zeitschrift "Forschende  Komplementärmedizin" diese Ergebnisse der Dokumentationsabteilung der  Klinik im Rahmen einer umfassenden Dokumentationsstudie an fast 2.000  Patienten veröffentlicht. Sie ergab, dass mehr als jeder zweite Patient  deutlich von der stationären Behandlung mit Traditioneller Chinesischer  Medizin (TCM) profitiert – obwohl bei Therapiebeginn viele Patienten als  schulmedizinisch austherapiert galten. Vor allem aber geht es um die  Nachhaltigkeit der Therapie – so wurden Patienten nicht nur bei  Klinikentlassung befragt, sondern auch nach 6, 12 und 24 Monaten. 
Generell  steht die Studie aber für Eines: Traditionelle Chinesische Medizin ist –  unter professionellen Bedingungen durchgeführt – eine ernst zu nehmende  Therapiealternative, gerade wenn die Schulmedizin keine Lösungen mehr  weiß. 
Hier geht es zu den Ergebnissen der Studie
 
				

